Die im November 2014 unternommene Grabung untersuchte unter der örtlichen Leitung von Eva Manz M.A. auf nur 174 m² die Spuren von Menschen, die hier innerhalb der letzten gut 2.000 Jahren lebten.
In fünf Vorratsgruben, die über zwei Meter tief waren, lagerten hier im 2./1. Jahrhundert v. Chr. die ersten Siedler ihr Saatgetreide über Winter. Die Vorratsgruben, die sich aufgrund ihrer Tiefe hervorragend im Boden erhalten haben, sind eindeutige Überreste eines Hofes, der unweit der Quelle der Warmen Pader die fruchtbaren Böden auf einer kleinen hochwassersicheren Anhöhe nutzten.